警察官が公道上で犬を射殺、ドイツ世論の７６，３２％が警察官による犬射殺を支持した
ドイツミュンスター市において、２０１３年２月２１日に警察官は２頭のアメリカン・スタッフォードシャーテリア種の犬を路上で射殺しました。ドイツでは、危険な犬、危険と思われる犬を公の場で警察官が射殺駆除することは正当な職務であり、しばしば行われます。大手メディアが、警察官が犬を積極的に射殺駆除することについてアンケートを行いました。結果は７６，３２％が賛成しています。
ドイツ、ノルトライン＝ヴェストファーレン州ミュンスター市において、２０１３年２月２１日に、首輪と飼い主明示のないアメリカン・スタッフォードシャーテリア種の犬が公道上で３頭発見されました。市民の通報を受けて警察官が駆けつけ、３頭のうち２頭を拳銃で殺害しました。アメリカン・スタッフォードシャーテリアは、いわゆる闘犬のカテゴリーに含まれ、ドイツの多くの州では飼育が禁止されています。法律により行政が強制収容し、殺処分を行なう（ベルリン州など）こともあります。この事件では、犬により怪我をした人はありませんでした。
以下に、その事件を引用します。ドイツミュンスター市のローカルニュースサイト、muensterschezeitungからPolizei tötet Hunde「警察官は犬を殺害した」。
Ohne Halsband und Chip.
Bei den Hunden handelt es sich um American Staffordshire Terrier,so genannte Kampfhunde, zwei Rüden undeine Hündin.
Ohne Halsband und – wie sich später herausstellen wird – auch ohne Chip, wie es gesetzlich vorgeschrieben wäre.
„Die beiden Rüden haben auf einmal ein explosionsartiges Aggressionsverhalten gezeigt und sich ineinander verbissen“, sagt Polizei-Pressesprecher Jan Schabacker.
Nach einer Viertel stunde Kampf, bei dem sich die Hunde regelrecht zerfleischt hätten, haben Beamte die Rüden erschossen.
„Es gab keine andere Möglichkeit“, sagt Schabacker.
犬には、首輪と飼い主明示がありませんでした。
犬はオス２頭メス１頭で、アメリカン·スタッフォードシャー·テリア種で、いわゆる闘犬として知られている犬種でした。
それらの犬は、飼い主明示なし首輪なしでした。
飼い主が後で判明したとしても、飼い主明示と首輪は法律で規定されています。
「２頭のオス犬が突然激しく、攻撃的な行動をお互いにしつこく行ったのです」と警察の広報担当官のヤン・シャバッカー氏は述べました。
１５分間の闘争ののち、犬たちは文字通り、ズタズタになりました。
そして警察官はその犬たちを射殺しました。
「他には方法はありませんでした」と前述シャバッカー氏は述べています。
この事件では、人が犬に噛まれて怪我をするという人身事故は一切起きていませんでした。この事件を報道したメディアは、緊急にHalten Sie es für richtig, dass die Polizisten die zwei aggressiven Hunde erschossen haben?「あなたは警察官が積極的に２頭の犬を射殺したことを正しいと思いますか？」というアンケート調査を行いました。
結果は以下のとおりです。
・７６，３２％～はい。犬は無関係な人を危険に晒す可能性があるから。
・１８，６２％～いいえ。犬は何も人に危害を加えていませんでした。
・５，０６％～分からない。
日本で同様な事件が起きれば、愛誤が大騒ぎして大変なことになるのは明らかです。所管の警察署長や犬を射殺した警察官の罷免請求ネットテロで、所管の警察署の業務は麻痺するかもしれません。警察庁にも抗議が殺到する可能性大です。本当に関わった警察官は、罷免に追い込まれるかもしれません。
ドイツでは、上記の事件の他にも、警察官が公の場で犬を射殺駆除することは度々あります。次回は、そのほかの事件もご紹介します。ドイツを含めて西ヨーロッパ先進国の多くやアメリカの州では、いわゆる闘犬と呼ばれるカテゴリーの犬種の飼育を禁止し、場合によっては行政が強制的に殺処分します（ドイツ、ベルリン州などは厳格です）。禁止犬種を多くの国が法制化したきっかけとなる事件が２０００年にドイツで起きました。２頭のピットブルが６歳の少年を噛み殺したのです。その時も、警察官によって犬は現場で射殺されました。
ところでこのように、警察官が犬を射殺するのは公的殺処分そのものではないのでしょうか？「ドイツが犬猫殺処分ゼロ」って？いったいどういうことなんでしょう。
また人身事故を全く起こしていない犬を公道上で射殺することを８割近くの世論が支持する国民性を「ドイツは日本のように安易に犬猫を殺さないという思想が根付いている」「日本は犬猫を容易く殺す」という根拠は何なのでしょうね？？？そのような主張をされている方は、是非具体的に、ドイツの法律制度などを（ドイツ語原文でなんという法律でなんという制度なのか。または公的統計、公的部門による見解、マスメディアの報道など）示していただきたいです。
（画像）
その後、射殺処分された２頭の犬。パトロールカー内部から撮影。ミュンスター警察提供。
Um die Menschen von der Universität Deutschland, der Schweiz, Belgien, Österreich und Deutschland.
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（魚拓）
Polizei tötet Hunde
Schüsse stoppen blutiges Gemetzel
MÜNSTER Die dunkelbraune Hündin ist die einzige Überlebende des Dreierrudels. Die beiden American-Staffordshire-Rüden, die sich am Mittwochabend in einem blutigen Kampf verbissen hatten, hat die Polizei erschossen. 32 "Kampfhunde" sind in Münster gemeldet, die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein.
Polizei tötet Hunde: Schüsse stoppen blutiges Gemetzel - Lesen Sie mehr auf:
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/Polizei-toetet-Hunde-Schuesse-stoppen-Gemetzel;art993,1917878#1585333208
Sieht so ein Kampfhund aus, eine Bestie? Die dunkelbraune Hündin schnuppert und nimmt der Pflegerin vorsichtig ein Leckerli aus der Hand. Seit gestern ist die American-Staffordshire-Terrier-Hündin im Tierheim. In der Nacht zuvor erschoss die Polizei zwei Rüden der gleichen Rasse, die sich beim Kampf ineinander verbissen hatten.
Als die Familie am Mittwochabend gegen 22 Uhr nach Hause kommt, sieht sie im Scheinwerferlicht des Autos auf dem Grundstück, einem abgelegenen Gehöft in Nienberge, drei Hunde. Gefährlich aussehene Hunde, offensichtlich auf der Suche nach Futter. Die Familie alarmiert die Polizei, die mit zwei Streifenwagen anrückt. In einem davon sitzt ein Hundeführer.
Ohne Halsband und Chip
Bei den Hunden handelt es sich um American Staffordshire Terrier, so genannte Kampfhunde, zwei Rüden und eine Hündin. Ohne Halsband und – wie sich später herausstellen wird – auch ohne Chip, wie es gesetzlich vorgeschrieben wäre.
„Die beiden Rüden haben auf einmal ein explosionsartiges Aggressionsverhalten gezeigt und sich ineinander verbissen“, sagt Polizei-Pressesprecher Jan Schabacker. Die Hündin, die friedlich war, flüchtete. Nach einer Viertelstunde Kampf, bei dem sich die Hunde regelrecht zerfleischt hätten, haben Beamte die Rüden erschossen.
Keine andere Möglichkeit
„Es gab keine andere Möglichkeit“, sagt Schabacker. „Einer von beiden hätte den Kampf wahrscheinlich gar nicht überlebt.“ Das bestätigt auch Tierheimchefin Doris Hoffe. „Ich gehe davon aus, dass es notwendig war. Es ist rassespezifisch, dass zwei ineinander verbissene Terrier nicht aufhören.“
Wohlgemerkt Terrier, nicht Kampfhunde. Den Begriff verwendet Hoffe sowieso nicht. Sie nennt Hunde wie die American Staffordshire Terrier „Listenhunde“, weil sie auf der Rasseliste des Landes Nordrhein-Westfalen auftauchen. Die Liste für Rassen, die als gefährlich eingestuft werden.
Streitsüchtige Terrier
„Diese Hunde sind nicht von Haus aus gefährlich, das Gesetz ist in diesem Punkt Schwachsinn“, sagt Hoffe. Der Deutsche Schäferhund beispielsweise sei viel auffälliger, und der als süß geltende Jack Russel Terrier habe dasselbe Naturell wie ein Staffordshire Terrier – streitsüchtiger als etwa ein Pudel, aber nicht automatisch aggressiv.
Die Zahlen von Ordnungsamtsleiter Martin Schulze-Werner scheinen das zu belegen. „Wir hatten 2012 nur drei Bußgeldverfahren gegen Halter solcher Hunde, allesamt Maulkorbverstöße.“ Angriffe gegen Menschen habe es seit Jahren nicht gegeben. „Das ist so lange her, ich erinnere mich an keinen.“ Fast jedes Mal waren es Dackel oder Jack Russel Terrier, die Menschen gebissen hatten.
32 Listenhunde in Münster
Derzeit gibt es laut Schulze-Werner einen Restbestand von 32 gemeldeten Hunden dieser Rassen in Münster. Gegenüber mehr als 100 Tieren in den 90er-Jahren. „Hundehalter, die diese Tiere legal halten, achten peinlichst darauf, dass nichts passiert.“
Die drei Hunde, die auf dem Gehöft in Nienberge streunten, waren nicht gechippt. „Das sind illegal gehaltene Hunde“, sagt der Ordnungsamtsleiter. Er vermutet, dass die Hunde, weil sie ausgemergelt gewesen seien, eine längere Strecke zurückgelegt haben und wahrscheinlich aus dem Norden kamen.
Bei guter Gesundheit
Die Hündin dagegen ist bei guter Gesundheit, wie Tierheimleiterin Doris Hoffe sagt – nur etwas müde und „durch den Wind“. Die Beamten haben sie gestern Morgen problemlos mit Leckerlis in das Polizeiauto gelockt. Mit Martin Schulze-Werner ist Doris Hoffe sich darin einig: „Das Hirn ist immer am anderen Ende der Leine.“
Kampfhunde in Münster
- Die Haltung von so genannten Kampfhunden regelt in Nordrhein-Westfalen das Landeshundegesetz von 2002. Wer eine Rasse, die auf der Liste der als gefährlich eingestuften Exemplare auftaucht, halten will, muss sich an strenge Vorgaben halten, erläutert Martin Schulze-Werner.
- Wer einen als gefährlich geltenden Hund halten will, muss einen Antrag bei der zuständigen Behörde stellen. Dafür muss er mindestens 18 Jahre alt sein, eine besondere Sachkunde nachweisen, ein Führungszeugnis vorlegen und eine spezielle Haftpflichtversicherung haben. Der Hund muss einen Mikrochip haben und ausbruchsicher untergebracht sein.
- Im Tierheim Münster werden kaum Listenhunde abgegeben. Dort lebt zurzeit, außer der neu hinzugekommenen Hündin, nur ein Exemplar. Einen weiteren Listenhund hat das Tierheim gerade vermittelt.
Abstimmung
Halten Sie es für richtig, dass die Polizisten die zwei aggressiven Hunde erschossen haben?
Polizeibeamte haben am späten Mittwochabend in Münster-Nienberge zwei aggressive, freilaufende Kampfhunde erschossen.
76,32% - Ja, die Hunde hätten andernfalls Menschen gefährden können.
18,62% - Nein, die Tiere haben doch nichts getan.
5,06% - Weiß nicht.
Gesamt 870 Stimmen
Die Umfrage ist bereits beendet, Sie können leider nicht mehr abstimmen.
Polizei tötet Hunde
Schüsse stoppen blutiges Gemetzel
MÜNSTER Die dunkelbraune Hündin ist die einzige Überlebende des Dreierrudels. Die beiden American-Staffordshire-Rüden, die sich am Mittwochabend in einem blutigen Kampf verbissen hatten, hat die Polizei erschossen. 32 "Kampfhunde" sind in Münster gemeldet, die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein.
Polizei tötet Hunde: Schüsse stoppen blutiges Gemetzel - Lesen Sie mehr auf:
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/Polizei-toetet-Hunde-Schuesse-stoppen-Gemetzel;art993,1917878#1585333208
Sieht so ein Kampfhund aus, eine Bestie? Die dunkelbraune Hündin schnuppert und nimmt der Pflegerin vorsichtig ein Leckerli aus der Hand. Seit gestern ist die American-Staffordshire-Terrier-Hündin im Tierheim. In der Nacht zuvor erschoss die Polizei zwei Rüden der gleichen Rasse, die sich beim Kampf ineinander verbissen hatten.
Als die Familie am Mittwochabend gegen 22 Uhr nach Hause kommt, sieht sie im Scheinwerferlicht des Autos auf dem Grundstück, einem abgelegenen Gehöft in Nienberge, drei Hunde. Gefährlich aussehene Hunde, offensichtlich auf der Suche nach Futter. Die Familie alarmiert die Polizei, die mit zwei Streifenwagen anrückt. In einem davon sitzt ein Hundeführer.
Ohne Halsband und Chip
Bei den Hunden handelt es sich um American Staffordshire Terrier, so genannte Kampfhunde, zwei Rüden und eine Hündin. Ohne Halsband und – wie sich später herausstellen wird – auch ohne Chip, wie es gesetzlich vorgeschrieben wäre.
„Die beiden Rüden haben auf einmal ein explosionsartiges Aggressionsverhalten gezeigt und sich ineinander verbissen“, sagt Polizei-Pressesprecher Jan Schabacker. Die Hündin, die friedlich war, flüchtete. Nach einer Viertelstunde Kampf, bei dem sich die Hunde regelrecht zerfleischt hätten, haben Beamte die Rüden erschossen.
Keine andere Möglichkeit
„Es gab keine andere Möglichkeit“, sagt Schabacker. „Einer von beiden hätte den Kampf wahrscheinlich gar nicht überlebt.“ Das bestätigt auch Tierheimchefin Doris Hoffe. „Ich gehe davon aus, dass es notwendig war. Es ist rassespezifisch, dass zwei ineinander verbissene Terrier nicht aufhören.“
Wohlgemerkt Terrier, nicht Kampfhunde. Den Begriff verwendet Hoffe sowieso nicht. Sie nennt Hunde wie die American Staffordshire Terrier „Listenhunde“, weil sie auf der Rasseliste des Landes Nordrhein-Westfalen auftauchen. Die Liste für Rassen, die als gefährlich eingestuft werden.
Streitsüchtige Terrier
„Diese Hunde sind nicht von Haus aus gefährlich, das Gesetz ist in diesem Punkt Schwachsinn“, sagt Hoffe. Der Deutsche Schäferhund beispielsweise sei viel auffälliger, und der als süß geltende Jack Russel Terrier habe dasselbe Naturell wie ein Staffordshire Terrier – streitsüchtiger als etwa ein Pudel, aber nicht automatisch aggressiv.
Die Zahlen von Ordnungsamtsleiter Martin Schulze-Werner scheinen das zu belegen. „Wir hatten 2012 nur drei Bußgeldverfahren gegen Halter solcher Hunde, allesamt Maulkorbverstöße.“ Angriffe gegen Menschen habe es seit Jahren nicht gegeben. „Das ist so lange her, ich erinnere mich an keinen.“ Fast jedes Mal waren es Dackel oder Jack Russel Terrier, die Menschen gebissen hatten.
32 Listenhunde in Münster
Derzeit gibt es laut Schulze-Werner einen Restbestand von 32 gemeldeten Hunden dieser Rassen in Münster. Gegenüber mehr als 100 Tieren in den 90er-Jahren. „Hundehalter, die diese Tiere legal halten, achten peinlichst darauf, dass nichts passiert.“
Die drei Hunde, die auf dem Gehöft in Nienberge streunten, waren nicht gechippt. „Das sind illegal gehaltene Hunde“, sagt der Ordnungsamtsleiter. Er vermutet, dass die Hunde, weil sie ausgemergelt gewesen seien, eine längere Strecke zurückgelegt haben und wahrscheinlich aus dem Norden kamen.
Bei guter Gesundheit
Die Hündin dagegen ist bei guter Gesundheit, wie Tierheimleiterin Doris Hoffe sagt – nur etwas müde und „durch den Wind“. Die Beamten haben sie gestern Morgen problemlos mit Leckerlis in das Polizeiauto gelockt. Mit Martin Schulze-Werner ist Doris Hoffe sich darin einig: „Das Hirn ist immer am anderen Ende der Leine.“
Kampfhunde in Münster
- Die Haltung von so genannten Kampfhunden regelt in Nordrhein-Westfalen das Landeshundegesetz von 2002. Wer eine Rasse, die auf der Liste der als gefährlich eingestuften Exemplare auftaucht, halten will, muss sich an strenge Vorgaben halten, erläutert Martin Schulze-Werner.
- Wer einen als gefährlich geltenden Hund halten will, muss einen Antrag bei der zuständigen Behörde stellen. Dafür muss er mindestens 18 Jahre alt sein, eine besondere Sachkunde nachweisen, ein Führungszeugnis vorlegen und eine spezielle Haftpflichtversicherung haben. Der Hund muss einen Mikrochip haben und ausbruchsicher untergebracht sein.
- Im Tierheim Münster werden kaum Listenhunde abgegeben. Dort lebt zurzeit, außer der neu hinzugekommenen Hündin, nur ein Exemplar. Einen weiteren Listenhund hat das Tierheim gerade vermittelt.
Abstimmung
Halten Sie es für richtig, dass die Polizisten die zwei aggressiven Hunde erschossen haben?
Polizeibeamte haben am späten Mittwochabend in Münster-Nienberge zwei aggressive, freilaufende Kampfhunde erschossen.
76,32% - Ja, die Hunde hätten andernfalls Menschen gefährden können.
18,62% - Nein, die Tiere haben doch nichts getan.
5,06% - Weiß nicht.
Gesamt 870 Stimmen
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